Light My Fire begrüßt die neue EU-Leitlinie zur Eindämmung von Einwegartikeln aus Kunststoff

 

Ab dem 3. Juli ist es verboten, neue Einweg-Kunststoffprodukte auf den Markt zu bringen. Dies entspricht der EU-Richtlinie für Einwegkunststoffe.

Seit der Firmengründung vor 25 Jahren setzt sich Light My Fire für eine Welt ohne Einwegartikel ein und begrüßt die Richtlinie als Schritt in die richtige Richtung.

 

„Wir müssen sofort aufhören, Plastikmüll in die Natur zu werfen. Die Natur und insbesondere die Ozeane wurden viel zu lange durch ein völlig inakzeptables Verhalten der Menschheit enorm geschädigt. Die Richtlinie über Einwegkunststoffe ist sehr erfreulich. Jetzt geht es nur noch darum, Einwegartikel aus Kunststoff nicht einfach durch Einwegartikel aus anderen Materialien zu ersetzen. Wir müssen umdenken und unser Konsumverhalten radikal ändern”, meint Calill Odqvist Jagusch, CEO und Inhaberin von Light My Fire.

Light My Fire produziert wiederverwendbare Produkte aus biobasiertem Kunststoff. An vorderster Front steht das ikonische Spork, einer Kombination aus Gabel, Löffel und Messer in einem. Es ist der optimale Ersatz für das Einwegbesteck. Spork ist zudem aus strapazierfähigem Titan erhältlich.

Neben dem Verbot bestimmter Produkte enthält die EU-Richtlinie Richtlinien für ein erweitertes Recyclingsystem von Lebensmittel- und Getränkeverpackungen. Die wiederverwendbaren Lunchboxen und Becher von Light My Fire werden bereits in verschiedenen Recyclingsystemen verwendet. Zuletzt in Zusammenarbeit mit GOT Event beim UEFA-Finale in Göteborg.

 

„Das System mit den wiederverwendbaren Boxen hat unseren Kunden einen Denkanstoß gegeben und wurde unter unseren europäischen Kollegen zu einem heißen Thema. Die Zusammenarbeit reduzierte erheblich den Bedarf an Einwegartikeln und damit auch die Abfallmenge.

Wir werden uns auf jeden Fall daran beteiligen, neue Systeme zu weiterzuentwickeln, die wir bis jetzt erfolgreich getestet haben. Um die Verschwendung wertvoller Rohstoffe einzudämmen, ist besteht ein großer Bedarf an einem einfachen Pfandsystem. Zweifellos werden wir in Zukunft einen verstärkten Fokus auf wiederverwendbare Produkte für unsere Veranstaltungen legen. Am wichtigsten ist es, Herausforderungen anzunehmen, auch wenn es sich zunächst schwierig anfühlt“, sagt Johanna Gadd, Nachhaltigkeitsmanagerin bei GOT Event.

 

FAKTEN: Die EU-Richtlinie für Einwegkunststoffe

 

Ab dem 3. Juli 2021 verbietet die Richtlinie eine Reihe von Kunststoffartikeln: Wattestäbchen, Besteck, Teller, Strohhalme, Rührstäbchen für Getränke, Luftballonstäbe, Produkte aus oxo-abbaubarem Kunststoff*, Lebensmittelbehälter aus expandiertem Polystyrol (z.B. Styropor) mit oder ohne Deckel, zum direkten Verzehr und ohne weitere Verwendung, Getränkebehälter und Becher aus expandiertem Polystyrol (z.B. Styropor) einschließlich Deckel.

 

* Kunststoffe mit Metallsalzen zur Beschleunigung der Zersetzungsprozesse.

 

Die Richtlinie enthält auch neue Anforderungen zur Kennzeichnung bestimmter Produkte.

 

Kontakt: press@lightmyfire.com

 

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(Photo credit: Elin Rein)