Die Fähigkeit, Feuer zu machen, ist eine der größten Entdeckungen der Menschheit und eine Voraussetzung für das Leben, das wir heute führen. Die Grundlage unserer Zivilisation beruht auf der Fähigkeit, Feuer zu machen. Unsere Fähigkeit das Feuer, dieses magische und furchterregende Element, zu kontrollieren, gibt uns unendlich viele Möglichkeiten. Gleichzeitig hat ein offenes Feuer etwas an sich, das uns immer wieder in die Realität unserer Vorfahren zurückversetzen wird.


Sobald wir uns in die Natur begeben und Zeitdruck, Termine und Verpflichtungen vergessen, um einfach nur zu sein, dann fühlen wir ein Gefühl der Gemeinschaft mit denen, die vor uns gegangen sind. Und wenn uns Grundbedürfnisse wie Hunger und Müdigkeit plagen, wenn wir frieren oder einfach nur einen Moment Ruhe brauchen, – dann ist das Feuer für uns da, so wie es für die Menschen seit jeher da war.

Wie macht man ein Feuer?

Wissenschaftler glauben, dass das erste von einem Menschen entzündete Feuer vor fast 800.000 Jahren aufflammte. Bis dahin war das Feuer nur eine Gefahr, meist ausgelöst durch Naturkatastrophen, und stellte eine erste Bedrohung dar. Wie ist es also passiert? Nun, die ersten Methoden zum Entzünden eines Feuers basierten ausschließlich auf Reibung. Viele von uns haben als Kinder versucht, es unseren Vorfahren gleichzutun und zwei Steine zusammenzuschlagen. Bestenfalls haben wir einen verbrannten Geruch erzeugt, vielleicht hat sogar jemand einen Funken geschlagen. Die besten Voraussetzungen sind das A und O, wenn du selbst ein Feuer machen willst. 

Das brauchst du:

1. Einen Funken. Verwende Streichhölzer, Feuerzeuge oder Streichhölzer.

2. Zündmaterial. Stücke trockener Rinde, Papier und Pappe sind klassische Brandstifter. Noch besser sind natürliche Anzündhölzer mit hohem Harzgehalt, so wie unsere TinderSticks.

3. Holz. Dieses sollte einigermaßen trocken sein.

4. Messer. Hast du das erste Holz angezündet, kannst du das Feuer mit weiterem Brennmaterial füttern. Beginne mit kleinen Holzsplittern, die du am besten schon vorm Beginn abgespalten hast. Haben auch diese Feuer gefasst, kannst du größere Holzstücke nachlegen und dich bequem zurücklehnen, um das Feuer zu genießen.

5. Wasser. Wir haben zwar das Feuer gemeistert, aber es ist nichts, womit man leichtfertig umgehen sollte. Halte einen Behälter mit Wasser bereit und vergewissere dich immer, dass das Feuer im Freien nach Gebrauch vollständig gelöscht ist.

Ein Feuer mit dem Zündstahl entfachen

Heute gibt es eine Vielzahl an Hilfsmitteln, die uns die Quintessenz des Feuermachens – nämlich Reibung - längst vergessen lassen. Wir reiben das Streichholz an der Schachtel, drücken den Feuerzeugknopf und schon ist es da - das Feuer.


Aber diese Hilfsmittel haben ihre Grenzen, wie jeder weiß, der schon einmal mit einer nassen Streichholzschachtel am Grill stand oder versucht hat, etwas mit einem Feuerzeug in einer Schnupftabakdose anzuzünden. Aus diesem Grund gibt es die großartige Erfindung des Zündstahls.

Feuer mit einem Zündstahl zu machen, ist einfach und sicher. Und es macht Spaß. Ein Zündstahl ist eine relativ kleine Investition: Es reicht für Tausende von Zündungen. Er hinterlässt keine Rückstände und funktioniert bei jedem Wetter. Der Zündstahl besteht aus einem Magnesiumstab und einem Metallstück, das fest am Stab entlang geschabt wird, um Funken zu erzeugen. Abgesehen davon, dass man sich bei jedem Wetter und in jeder Höhe auf den Zündstahl verlassen kann, um ein Feuer zu entfachen, sind die Funken, die er erzeugt, extrem heiß - viel heißer und haltbarer als die eines herkömmlichen Feuerzeugs oder Streichholzes.

Tipp! Unser FireKnife ist Messer und Zündstahl in einem - eine perfekte Kombination!